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Finanzdienstleister: Einseitiger Dialog

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Die Finanzdienstleister haben es im letzten Jahr zwar geschafft ins Social Media Zeitalter vorzudringen, doch der Dialog mit Fans und Followern bleibt aus.

Die Studie „Finanzdienstleister in Social Media“ von der PR Firma Ketchum Pleon zeigt, dass gerade die Reichweite über Facebook im letzten Jahr um 74 Prozent gestiegen ist. Viele deutsche Finanzdienstleister kommen auf rund 7000 Fans.

Warum bleibt die Kommunikation aus?

Zunächst sollten Sie darauf achten, welche Themen Sie in den Social Networks vertreiben. Die Finanzbranche darf sich nicht nur durch den Wettbewerb definieren. Beiträge, die Ihre Kompetenz qualifizieren sind wichtig, aber sollten nicht überhand nehmen. Die Aufklärung ist das Ziel. Als Kunde möchte ich mehr über die Branche an sich wissen – Basiswissen fundieren, Finanzbegriffe kennen und von professionellen Marktanalysen an die Hand genommen werden.

Die folgende Graphik (links) zeigt, welche Themen hauptsächlich von Finanzdienstleistern in den Social Media verbreitet werden, während die rechte Graphik verdeutlicht, welche Themen bei den Nutzern auf großes Interesse stoßen:

 

Finanzdienstleister ThemenThemen für Nutzer

 

Was will der Privatnutzer von den Finanzdienstleistern wissen?

Der durchschnittliche Social Network – Nutzer will vor allem mehr an die Hand genommen werden. Die Finanzbranche ist keine Unterhaltungsbranche. Deshalb ist es wichtig sich gegenüber dem Nutzer als Fachmedium darzustellen. Wählen Sie mehr Themen, die das Wissen des Nutzers erweitern. Verzichten Sie auf Produktthemen im großen Stil. Gehen Sie auf den Nutzer ein und sprechen Sie ihn an, dann entwickelt sich automatisch ein kompetentes Bild von Ihnen als interessanter Finanzdienstleister.

3 Tipps, wie der Monolog zum Dialog wird

1. Achten Sie auf die Interessen Ihrer Fans und Followers und suchen Sie danach Ihre Themenbeiträge aus.

2. Denken Sie an Fotos. Beiträge mit Foto werden dreimal häufiger geliket und kommentiert.

3. Nutzen Sie alle sozialen Netzwerke, nicht nur Facebook. Twitter, Google+ und Youtube sind ebenfalls gängige Plattformen, um viele Nutzer zu erreichen. Aber gerade die Businessnetzwerke Xing und LinkedIn können Ihnen viel Aufmerksamkeit verschaffen, immerhin warten dort die potentiellen Interessenten.

 

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Der Beitrag Finanzdienstleister: Einseitiger Dialog erschien zuerst auf Finanz-Marketing-Blog - Claudia Hilker.


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